Übersicht
Ich verlose das Kultbuch “Boarderlines” von Andreas Brendt
Ich hab die letzten Tage nur rumgerödelt, um meine Aufträge rechtzeitig abgeben zu können. Ich selbst belohne mich dafür mit einer sechstägigen Wanderung in der Cinque Terre. Das auf meinem Blog immer noch der Reisebericht von unserer Italientour und der Wanderung in der Eifel fehlen tut mit leid. Als kleine Entschädigung und sozusagen Lektüre zwischen den Beiträgen, verlose ich Boarderlines” von Andreas Brendt.
Viel Spaß dabei
Der Autor
Andreas Brendt wurde 1974 in Köln geboren, wo er heute auch als Berufsschullehrer arbeitet. Vor ca. 20 Jahren packte ihn das Reisefieber und er entdeckte das Surfen für sich. In den vergangenen 20 Jahren ist Andreas Brendt nicht nur viel gereist, sondern hat auch Volkswirtschaft und Sportwissenschaft studiert, die deutsche Nationalmannschaft der Wellenreiter betreut und Vorträge über Angst und Motivation bei Profifußballvereinen gehalten.
Das Buch
Als Student entscheidet sich Andreas spontan, sein Konto zu plündern und reist nach Asien. Dort wird das Surfen zu seiner großen Leidenschaft und er steht vor der Frage, ob er dieser Leidenschaft nachgibt oder doch besser auf seine geplante Karriere hinarbeitet. Bis Andreas auf diese Frage eine Antwort findet vergehen 10 Jahre. 10 Jahre in denen er durch fremde Länder reist, außergewöhnliche und skurrile Menschen trifft und mit gefährlichen Gangstern in Kontakt kommt.Und egal was passiert, immer wieder geht es um die Überwindung des inneren Schweinehundes. Der Roman “weckt nicht nur Fernweh bei den jungen Wilden und Sinnsuchenden, sondern beleuchtet, mit einem Schmunzeln, auch die typischen Sehnsüchte und inneren Konflikte, mit denen sich jeder identifizieren kann”. (lovelybooks.de)
Das Buch für dieses Gewinnspiel wurde mir netterweise von conbook zur Verfügung gestellt.
Und so kannst du gewinnen
Verrate mir in einem Kommentar unter dem Artikel , was bei dir den Reisevirus ausgelöst hat.
Teilnahmebedingungen
- Zu gewinnen gibt es 1 x das Buch “Boarderlines” von Andreas Brendt
- Am Gewinnspiel nimmt jeder teil, der mir in einem Kommentar unter diesem Post verrät, was bei ihm den Reisevirus ausgelöst hat
- Das Gewinnspiel endet am Montag den 3. Oktober 2016 um 20 Uhr.
- Der Gewinner wird per Losverfahren ermittelt und per E-Mail (diese wird natürlich nicht weitergegeben ich brauche sie nur für die Gewinnbenachrichtigung) benachrichtigt
- Der Gewinn kann nicht bar ausgezahlt werden
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
- Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärst du dich mit den Teilnahmebedingungen einverstanden
Wenn du in Zukunft kein Gewinnspiel mehr verpassen möchtest, dann abonniere doch einfach meinen Newsletter.
Hallo,
es war wohl anfangs eher eine unscheinbare Fährfahrt nach Finnland, zwischen all den Schären hindurch unter der aufgehenden Sonne. Aber da wusste ich auf einmal, dass ich hinaus muss in die Welt und sie sehen und erleben will. Und so kam eins nach dem anderen, erst für fünf Wochen nach Mexiko und dann in jeder freien Sekunde hinein in irgendein Abenteuer. Ende Dezember geht es dann auf Weltreise. Ich bin infiziert und nicht bereit nur an Heilung zu denken ;)
Hallo,
ja das kenne ich. Ich bin auch am liebsten irgendwo unterwegs und irgendwie kann ich auch nur dann so richtig abschalten. Deshalb ist eine Tour am Wochenende meist auch viel erholsamer als lange schlafen.
Liebe Grüße
Anja
Mein Name ist Sandra.
Und ich habe die Reisekrankheit.
Als DDR-Kind reiste ich nicht viel. Höchstens ins Ferienlager oder in FDGB-Bungalowanlagen.
Mit 10 Jahren hatte ich eine große Weltkarte an der Wand hängen, auf der ich mit Pin-Nadeln markierte, wo ich ‘später’ überall hinreisen wollte. Von Dream Big hatte ich damals noch nie gehört und wann ‘später’ sein sollte: keine Ahnung.
Mit 11/12 war mein ganz großes Traumziel Kalifornien… was u.a. zu einem Aufsatz führte, in dem ich von einem Haus an der kalifornischen Küste phantasierte. Diesen Aufsatz durfte ich auf Lehreranweisung republikkonform umschreiben…. Davon träumte man eben nicht.
Zur Wende 1989 war ich 13 Jahre alt und reiste dank Auslosungsverfahren im Einheitsjahr 1990 nach Leningrad (mit einem der letzten DDR Pässe). Dort verbrachte ich 3 phantastische Ferienwochen – genau im Sommer während der Weißen Nächten. Irgendwo zwischen Eremitage und Peter-und-Paul-Festung hat mich das Reisevirus dann vermutlich so richtig heftig, volle Breitseite erwischt.
Und was liegt näher, als nach Russland weiterhin von den USA zu träumen?…
Mit Anfang 20 buchte ich einen Flug nach Los Angeles (mein erster Langstrecken-Direktflug) und wohnte für 10 Tage im Roosevelt Hotel am Hollywood Boulevard.
Ein Traum wurde also endlich wahr. Und wird immer lebhaft in meiner Erinnerung sein. Den Walk of Fame ablaufen und am Santa Monica Beach einen Sonnenuntergang beobachten…. für Reise-Viren perfekte Antriebsmotoren.
Seitdem wurde die Karte durch Google Maps ersetzt und viele Fähnchen konnten inzwischen auf ‘Erledigt’ gesetzt werden.
Aktuell plane ich einen Trip in meine Herzensstadt Edinburgh. Es wird das 7. Mal in 10 Jahren sein, dennoch hat mich Edi noch nie gelangweilt, ganz im Gegenteil.
In diesem Sinne: ‘Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide!’
Hallo Sandra,
wow, das nenne ich ja mal einen Kommentar. Ich kann dich gut verstehen und ich kann mich auch noch gut an die Zeit erinnern, als sich die ersten DDR Traveller unter uns West Traveller gemischt haben. Das war echt spannend, denn sie hatten ja ihre Erfahrungen in ganz anderen Ländern gemacht als die meisten von uns.
Ich wünsche dir noch viele schöne reisen
Anja