5 Tipps wie du sicher mit dem Rad durch jede italienische Stadt kommst.

 

Denkt man an eine italienische Großstadt kommen einem gleich chaotische Verkehrsverhältnisse in den Sinn. Wie du trotzdem mit dem Rad sicher von einem Ende zum anderen kommst sage ich dir hier:

  • Denk nicht zu viel darüber nach, was dich alles erwarten könnte und lass dich nicht von anderen, insbesondere Autofahrern Jeck machen. Ganz so chaotisch, wie es auf den ersten Blick aussieht ist es nicht – ganz im Gegenteil: Es steckt sogar System dahinter.

 

  • Dreh dich nicht um, denn in dieser Zeit könnte vor dir etwas passieren, was du besser gesehen hättest. Denn auch auf großen Straßen ist es keinesfalls unüblich, dass das Auto vor dir plötzlich anhält, um in zweiter Reihe zu parken. Dem italienischen Autofahrer an und für sich ist der Blick in den Rückspiegel eher fremd. Er guckt nach vorne und du solltest es ihm gleich tun.

 

  • Verlass dich einfach darauf, dass es schon gut gehen wird und glaub mir, es ist gar nicht so schlimm. Aufpassen solltest du allerdings bei Ausfahrten aus dem Kreisverkehr. Willst du nicht selber an der nächsten Ausfahrt raus solltest du dich möglichst mittig halten, um Missverständnissen vorzubeugen.

 

  • Last but not least: Wenn du auf andere Fahrradfahrer triffst folge ihnen unauffällig, das erleichtert den Kampf durch den Großstadtdschungel ungemein. Übrigens, die Italiener haben keine Hemmungen auch zur Rushhour nebeneinander durch die Stadt zu radeln.

 

Diese Regeln sind erprobt und empirisch überprüft worden in Mailand, Genua, Livorno, Pisa, Florenz und Siena und ich persönlich finde es recht angenehm in Italien zu radeln.

Welche Erfahrungen hast du mit Fahrradfahren im Ausland gemacht? Ich freue mich auf deinen Kommentar!