Während gerade viele meiner BloggerkollegInnen einen Rückblick auf 2017 veröffentlichen, möchte ich einen Ausblick auf das neue Jahr wagen, sozusagen eine ToDoListe für 2018.
Übersicht
Persönliches
Eins ist schon jetzt klar, dass neue Jahr wird auch viel Neues in mein Leben bringen, denn Jana macht Abi und wird, wenn alles gut geht, im Juli für ein Jahr ans Wattenmeer ziehen.
Da Jana mich bisher immer begleitet hat und auch die einzige Person ist, mit der ich es auf Reisen aushalte, werde ich also in Zukunft wieder vermehrt alleine losziehen. Wie das aussehen wird und was ich mir zutraue, wird sich zeigen. Eins steht jedoch fest: Ich werde weiterhin wandern und mit dem Rad unterwegs sein. Na ja und so sehr ich meine super Reisebegleiterin auch vermissen werde, ich bin auch schon wahnsinnig gespannt, wie es sein wird nach so vielen Jahren wieder alleine unterwegs zu sein.
Reisen
Neu wird auch die Art unserer Sommerreise sein, denn ich habe Jana zum Abi einen Roadtrip versprochen und so werde ich schweren Herzens das Fahrrad stehen lassen und dieses Jahr mit dem Auto losziehen.
Neu wird auch die Reisezeit. Sind wir sonst immer an die Sommerferien gebunden gewesen, so sind wir in diesem Jahr an die Abiturtermine gebunden. Dies bedeutet konkret, dass wir bereits Anfang Mai losziehen. Damit fallen alle verlängerten Wochenenden in unseren Urlaub und ich hoffe ich kann meinem Chef noch ein paar freie Tage im Spätsommer aus dem Kreuz leihern, denn für die habe ich mir wiederum etwas Neues vorgenommen. Ich möchte nämlich meine erste Mehrtageswanderung alleine starten und diesmal auch im Zelt übernachten.
Soweit die größeren Pläne, doch auch im Kleinen wird sich wohl einiges ändern. Bisher hatte ich sonntags immer einen festen Termin, der im neuen Jahr wegfällt. Diese freie Zeit möchte ich vermehrt für Wanderungen und Spaziergänge in der näheren Umgebung nutzen.
Berufliches
Außerdem möchte ich endlich mein eigenes Format für Unterrichtsmaterialien starten. Ein Logo und eine Vertriebsmöglichkeit gibt es bereits, leider fehlte mir bisher die Zeit.
Und last but not least schweben mir noch ein paar Städtetrips vor.
Ich bin gespannt, was sich im neuen Jahr alles verwirklichen lässt.
Anfangen werde ich aber mit der Umgestaltung meines Wohnzimmers.
Blog
Ach ja, jetzt hätte ich es fast vergessen: Mit diesem Text erscheint bereits der zweite Post mit dem Titel „Einfach gebloggt“. Diese Kategorie möchte ich gerne beibehalten und mehr oder weniger regelmäßig einfach mal meine Gedanken vom Stapel lassen.
Und was hast du 2018 so alles vor? Ich freue mich auf deinen Kommentar.
Also, mein Kommentar von heut Nacht scheint wirklich nicht angekommen zu sein, daher nochmal:
Ein Roadtrip ist im Grunde das Gleiche wie eine Radreise. Man kann damit nur leicht größere Distanzen überwinden. Dennoch kann man genauso mit Einheimischen in Kontakt treten, wenn man das möchte. Und man kann genauso tolle Dinge erleben und viel Zeit in der Natur verbringen. Es ist einfach eine Frage dessen, wie man den Roadtrip organisiert. Sei offen für Neues, du wirst sicher tolle Dinge erleben!
Das Gleiche gilt fürs Alleinreisen. Trau dich, es ist so wunderbar, alleine unterwegs zu sein!
Für deine beruflichen Vorstellungen wünsche ich dir viel Erfolg!
Ich glaube, ich hatte bei diesem Post noch die #23 aus dem Neujahrsgewinnspiel angehängt. Gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten.
Hallo Naninka,
das sehe ich ganz anders. Ich habe früher viele Roadtrips mit einem Bulli gemacht und ich finde es ganz etwas anderes als eine Radreise, denn es ist einfach ein ganz anderes Gefühl, wenn man sich den Weg mit eigener Muskelkraft erarbeitet hat und Abends auf dem Campingplatz ankommt. Dennoch freue ich mich auf die Tour.
Liebe Grüße
Anja
Da muss ich Anja Recht geben. Grundsätzlich fährt man in beiden Fällen einfach durch die Lande, aber ich habe immer festgestellt, dass die Menschen Radreisenden gegenüber viel offener waren. Das ist etwas ganz anderes. Man weckt Neugierde, wird immer angesprochen. Touristen, die aus einem Auto steifen sind völlig normal.
Vom Gefühl, den Weg aus eigener Kraft gemeistert zu haben, ganz zu schweigen.
Hallo Ilona,
genau und man sieht auch viel mehr. ich bin immer wieder erstaunt, was ich alles entdecke auf Autostrecken, die ich eigentlich gut kenne jetzt wo meine Tochter fährt und ich mich auf die Landschaft konzentrieren kann. mal ganz abgesehen von den Geräuschen, Gerüchen, Gesprächsfetzen in Dörfern und dem ganzen Kleingetiers – davon bekommt man im Auto einfach nichts mit.
#25
Meine erste mehrtägige Wanderung allein schiebe ich auch schon ne ganze Weile vor mir her. Meine einzige Radwanderung allein war damals ziemlich fad, deshalb drück ich mich da irgendwie. Außerdem würde ich gern direkt von der Haustür starten, aber dafür müsste ich mir mal genug Urlaubstage aufsparen, um das spontan machen zu können, wenn das Wetter mal passt.
Hallo Ilona,
da machst du mir ja nicht gerade Mut für meine erste Radtour alleine :-). Die Urlaubstage sind auch immer mein großes Problem, denn es gibt irgendwie immer mehr Pläne als freie Tage.
Liebe Grüße Anja
Ich hadere gerade noch ein bisschen mit 2018 – beziehungsweise kann ich mich noch nicht so richtig entscheiden, was ich planen möchte. Zu viele Optionen, Freizeitstress quasi ;) und ein bisschen Faulheit spielt auch hinein, schließlich wollen so manche (sportliche) Ziele auch adäquat vorbereitet werden.
Jedenfalls wünsche ich Dir viel Spaß und Erfolg bei Deinen Zielen für dieses Jahr!
Hallo Carolyn,
mit dem Freizeitstress stimme ich dir zu. Mir fehlt leider auch die Zeit all die tollen Dinge zu tun, die ich gerne machen würde. Es gibt einfach so viele schöne Ziele und viel zu wenig freie Tage. Was die Vorbereitung betrifft sehe ich das eher locker. Ich war im Sommer 850 Kilometer und mehrere Tausend Höhenmeter mit dem Rad unterwegs. Klar wollte ich vorher groß trainieren, doch dann fehlte leider die Zeit. Egal, ich habe eben öfter mal schieben müssen, die reise war trotzdem SPITZE.Also raff dich auf.
Liebe Grüße Anja