Übersicht
Pieve di Legure nach Chiavari
Nachdem der Apennin hinter uns liegt, freuen wir uns heute auf unseren ersten Tag am Meer. Wir wollen uns einen Sonnenschirm und zwei Liegen mieten und den Tag in der Sonne faulenzen. Da der Shuttlebus vom Campingplatz in den Ort gerade weg ist, machen wir uns zu Fuß auf den Weg. Schnell wird uns klar, warum wir uns gestern so gequält haben, denn auf unterschiedlich großen und hohen Stufen geht es steil abwärts und schon nach der Hälfte des Weges zittern mir die Knie.
Endlich unten angekommen, ist der kleine Strand schon ziemlich voll. Eine Liege bekommen wir nicht – angeblich sind alle reserviert. Also suchen wir uns ein freies Plätzchen und lassen erst einmal die Sonne auf unsere müden Knochen scheinen. Um die Mittagszeit wird es uns ohne Sonnenschirm dann doch zu heftig und wir fliehen in eine Bar. Als wir zum Strand zurück kommen wirft das Boot, neben dem wir liegen erste Schatten und so können wir noch etwas den Strandtag genießen. Doch irgendwann wird es uns auf dem groben Kies zu unbequem und wir packen zusammen und machen noch einen Bummel durch den Ort. Schließlich muss ja auch noch etwas für das Abendessen ergattert werden. Einen Supermarkt oder Alimentari finden wir nicht, aber einen kleinen Markt und so entschließen wir uns für die kalte Küche und kaufen alles Mögliche für einen bunten Salat ein. Dann ist es auch schon Zeit Richtung Bahnhof aufzubrechen, denn wir wollen all die tausend Stufen nicht wieder hoch laufen und den Shuttlebus vom Campingplatz nicht verpassen. Wo er genau abfahren soll, wissen wir nicht, eben irgendwo am Bahnhof. Da dieser nicht so sehr groß ist, wird sich der Abfahrtsort ja wohl finden lassen. Und tatsächlich, als wir um die Ecke biegen, sitzen unter einem Baum mehrere Personen mit ungewöhnlich geröteter Haut und für meinen Geschmack etwas zu engen und zu kurzen Hosen für die jeweilige Figur. Bewacht werden sie von einer Horde Plastikkrokodilen. Ich wollte meinen Vorurteilen wirklich nicht freien Lauf lassen, eigentlich will ich sie ja auch gar nicht haben, aber ich habe gleich zu Jana gesagt, dass hier der Bus abfahren muss. Kurze Zeit später trifft tatsächlich ein Kleintransporter ein und in die Gruppe unter dem Baum komm Bewegung. Krokodile, Luftmatratzen und Schwimmreifen werden zusammengerafft und es gib ein riesen Gedrängel. Der Fahrer steht nur kopfschüttelnd neben seinem Auto und betont immer wieder, dass er alle mitnimmt. Ich frage mich, ob diese Hektik mit der existenziellen Angst davor, den Berg zu Fuß hoch zu müssen zusammenhängt. Ich weiß es nicht. Jana und ich beobachten dieses Schauspiel jedenfalls amüsiert und, nachdem sich im Bus die verschwitzten Körper drängeln, setzen wir uns bequem auf den Beifahrersitz. Zurück auf dem Campingplatz dann noch das übliche Ritual: Duschen, essen, spülen und noch etwas lesen. Gespannt darauf, was uns Morgen erwartet gehen wir ins Bett, eh nein ins Zelt.
Obwohl heute nur schlappe 35 Kilometer geplant sind, machen wir uns zeitig auf den Weg, denn die Höhenmeter werden wohl einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Wohl wissend, was noch auf uns zukommt, genießen wir die Abfahrt vom Campingplatz zur Küstenstraße. Es geht gigantisch bergab und wir fragen uns immer wieder, wie wir überhaupt da hochgekommen sind. An der Küstenstraße angekommen müssen wir erst einmal anhalten, um die Felgen wieder auf Normaltemperatur zu bringen. Und dann geht es auch gleich schon wieder den Berg hoch. Wir quälen uns mächtig, aber die tolle Aussicht ist jeden Schweißtropfen wert und zwischendrin gibt es immer wieder tolle Abfahrten, wo wir es so richtig krachen lassen können. Alles in allem wird es hier etwas schicker und die Häuser nobler, denn wir befinden uns in den Außenbezirken der Reichen und Schönen. Portofino sehen wir nur von Weitem aber die Jachten, die hier rum cruisen reichen uns. Wie kann man nur so scheiße reich sein? Aber auch wenn ein Leben ohne Geldsorgen wirklich ein Segen wäre, wir sind uns einig – tauschen wollen wir nicht.
Und so verlassen wir diese Welt dreckig und nass geschwitzt wieder und radeln weiter Richtung Chiavari. Und dann liegt es plötzlich unter uns, unser Etappenziel für heute. Freudig genießen wir die Abfahrt, doch hoppla, irgendetwas stimmt nicht. Wir können von hier oben den ganzen Ort überblicken, aber einen Campingplatz sehen wir nicht. Na egal, jetzt wollen wir erst einmal die herrliche Abfahrt genießen. Unten angekommen finden wir auch die ersten Hinweisschilder zum Campingplatz, nur eben den Campingplatz nicht. Schon etwas verzweifelt, weil wir schon kreuz und quer durch den Ort gefahren sind, greifen wir schließlich zum Äußersten: Google. Hier finden wir zwar die richtige Adresse, aber den Campingplatz gibt es nicht mehr. Weiter fahren geht nicht, der nächste Campingplatzt ist zu weit entfernt.Statt uns ein teures Hotel zu nehmen, entscheiden wir uns mit dem Zug zum nächsten Etappenziel zu fahren. Und so kommen wir einen Tag früher als geplant in Levanto an. Wir machen noch einen Abstecher zum Supermarkt – schließlich wollen wir nach so einem Tag was Leckeres kochen und dann geht es weiter zum Campingplatz. Na ja und da dann der Supergau, der Platz ist voll. Aber irgendwie haben wir wohl recht verzweifelt geguckt, denn der Typ vom Campinglatz ist noch mal losgezogen und hat geguckt, ob er für uns noch eine Ecke findet. Letztendlich teilen wir uns einen Wohnmobilstellplatz mit einem anderen Zelt. Während unsere Zeltnachbarn ziemlich angepisst sind, sind wir einfach nur froh, noch einen Platz bekommen zu haben. Heringe in den Boden geht hier natürlich gar nicht und so verankern wir das Zelt an Blumentöpfen.
Die nächsten zwei Tage verbringen wir faul am Strand und endlich mit Liege und Sonnenschirm. Was mir aber in all der Zeit keine Ruhe lässt, sind all die Wanderwege, die von hier abgehen. Und so planen wir unterbewusst schon die nächste Tour: Eine Wanderung durch die Chinque Terre.
Strandtage sind ja toll, doch zu viele hintereinander sind auch langweilig und so haben wir noch den neu angelegten Radweg von Framura nach Levanto in Augenschein genommen. Ich bin ja wirklich ein Fan von Bahntrassenradwegen aber dieser ist nicht zu empfehlen. Abgesehen von ein paar wirklich sagenhaften Ausblicken fährt man nämlich die meiste Zeit in einem dunklen, allerdings angenehm kühlen Tunnel.
Von Levanto nach Manarola
Da uns am nächsten Tag einiges bevorsteht, packen wir bereits am Abend zusammen und schlafen unter den skeptischen Blicken unserer Nachbarn draußen. Am Morgen haben wir die Reste schnell zusammengepackt und könnten eigentlich los. Allerdings nur eigentlich, denn die Rezeption macht erst in einer Stunde auf. Etwas genervt setzen wir uns neben die Rezeption und lesen. Nach einer Stunde kommt dann tatsächlich jemand und wir können bezahlen.
Wie sollte es auch anders sein, die nächsten 11 Kilometer haben wir uns von 0 auf 543 Höhenmeter hochgeschraubt, aber immer mit einer wahnsinnigen Aussicht. Und dann geht es plötzlich den Berg runter. Wir sind so euphorisch und übersehen dabei das Schild, das uns sagt, dass die Straße gesperrt ist. Laut fluchend stehen wir nach ca 2 Kilometern vor einer Betonwand und die Frage, ob wir trotz Sperrung einfach weiterfahren sollen, stellt sich erst gar nicht. Uns bleibt nichts anderes übrig als umzudrehen, nach Vernazza abzufahren und den Zug zu nehmen. Auf dem Rückweg sehen wir auch die Hinweisschilder. Die Abfahrt nach Vernazza ist wirklich spektakulär.
Es geht in Serpentinen mehrere Kilometer steil runter. Stellenweise sind ganze Teile aus der Straße herausgebrochen und nur notdürftig gesichert. Unten angekommen trifft uns fast der Schlag, denn hier wimmelt es nur so von Touristen. Wir drängeln uns durch die Massen Richtung Hafen und machen uns dabei mit unseren voll beladenen Fahrräder nicht unbedingt Freunde, tatsächlich finden wir irgendwann auch einen freien Tisch in einer Pizzeria.
Nach dem essen steht das nächste Problem an, denn wie um alles in der Welt sollten wir in den völlig überfüllten Zügen einen Platz für uns und unsere Räder bekommen? Die ersten beiden Züge lassen wir resigniert fahren, doch da der Menschenstrom, der auf den kleinen Bahnsteig drängt nicht wirklich weniger wird, versuchen wir beim dritten Zug unser Glück und tatsächlich, wir kommen rein. Als sich eine Schaffnerin nähert, befürchte ich Böses, doch sie fragt nur nett bis wohin wir wollen, und hilft uns sogar beim Aussteigen.
In Manarola angekommen haben sich die Menschenmassen etwas gelichtet, denn die meisten sind nur Tagesgäste und wir kommen trotz der Räder problemlos zu unserem Hostel. Endlich am Ziel duschen wir ausgiebig und ziehen los, schließlich will ich auch so ein sagenhaftes Manarolabild im Abendlicht, wie ich sie aus dem Internet kenne.
Allerdings wird uns schnell klar, dass diese Bilder alle bearbeitet sind und so genießen wir den Sonnenuntergang bei einem Mojito, statt dem perfekten Bild nachzujagen und gehen anschließend essen.
Von Manarola nach Lerici
Obwohl es mal wieder schön war, in einem Bett zu schlafen, habe ich nur mittelmäßig geschlafen und bin ganz froh, dass es heute erst einmal mit dem Zug weiter geht. Noch ist es relativ Ruhig am Bahnhof und beim verladen der Räder, helfen uns zwei französische Radler, die sich die Strapazen in der Cinque Terre gleich geschenkt haben und den Zug von Levanto nach La Spezia genommen haben. In la Spezia angekommen fahren wir erst einmal Richtung Meer und frühstücken im Hafen. Vor uns liegen nur noch gute 15 Kilometer, aber wie sollte es anders sein, die ging es auch fast durchgängig den Berg hoch. Zu allem Übel sind wir dann auch noch völlig unnötig nach Lerici reingefahren, nur um am anderen Ende wieder hochzufahren. Ich möchte wirklich gerne mal wissen, wer sich diese doofe Beschilderung ausgedacht hat. Na ja so können wir wenigstens noch kurz in den Supermarkt springen. Bepackt mit dem Nötigsten fahren wir weiter zum Campingplatz, der an einer wunderschönen kleinen Bucht gelegen ist. Als die Frau an der Rezeption fragt, ob wir lieber oben oder unten stehen wollen, schreit Jana gleich: „Unten“, nicht ahnend, auf was sie sich da eingelassen hat. Wir finden einen schönen Platz und freuen uns auf den morgigen Pausentag. Der Campingplatz hat nur zwei Nachteile, denn erstens gibt es hier nur Stehklos und zweitens geht es zu den Duschen tierisch steil den Berg hoch. Den Rest des Tages jammern wir rum, weil sich der Urlaub nun dramatisch dem Ende zuneigt und wir beide noch lange nicht die Schnauze voll haben.
Leider ist das Wetter an unserem Pausentag nicht so schön aber es macht am Nachmittag auf, sodass wir uns doch noch ein wenig in der tollen Bucht in die Sonne legen. Allerdings ist der Seegang immer noch heftig und da es nur eine schmale Leiter gibt um ins Wasser zu kommen ist das Baden ein kleines Abenteuer beziehungsweise das aus dem Wasser kommen, denn da muss man schon die richtige Welle erwischen und dann heiß es sich schnell an der Leiter festhalten und hoch, bevor die Nächste kommt. Wir kommen nicht umhin an die vielen Flüchtlinge zu denken, die an solch einer Steilküste ertrinken, weil sie einfach nicht mehr die Kraft haben, um sich auf den Felsen in Sicherheit zu bringen.
Von Lerici nach Viareggio und weiter nach Pisa
Heute Morgen heißt es dann erst einmal die Rezeption zu erklimmen, was mit den voll bepackten Rädern gar nicht so leicht ist. Aber ich habe Glück, mein Anblick erweicht einen anderen Camper und er hilft mir beim Schieben. Dann geht es weitere 10 Kilometer den Berg hoch und egal wie lange wir auch gefahren, irgendwie sind wir immer nur wenige Meter Luftlinie vom Campingplatz entfernt, aber die Landschaft und die Ausblicke sind herrlich.
Außerdem scheinen wir auf einer beliebten Radstrecke zu sein, denn uns begegnen immer mehr Fahrradfahrer. Vor allem die Rennradfahrer haben für uns und unser vieles Gepäck nur ein müdes Lächeln übrig, wenn sie uns in schlanker Fahrt überholen. In Montemarchello angekommen treffen wir sie dann alle in einem netten Restaurant wieder. Da es nun nur noch den Berg runter geht und anschließend noch einige Kilometer in der Ebene folgen, wagen wir es etwas zu essen. Bei der Strecke wird uns ein voller Magen schon nicht allzu sehr plagen. Dann geht es noch um die Kurve und weit unter uns liegen kilometerweite Sandstrände und in der Ferne sieht man den Marmor von Carrara.
Wohl wissend, dass es die letzte Abfahrt unseres Urlaubs ist, lassen wir es noch einmal so richtig krachen. Unten angekommen reiht sich Hotel an Hotel und vor lauter Sonnenschirmen kann man das Meer gar nicht sehen. Es ist für uns so ungewohnt mal eine ebene Straße zu fahren, dass wir richtig an Tempo zulegen. Endlich in Viareggio angekommen machen wir uns zum dritten Mal an diesem Tag auf die Suche nach einem Supermarkt. Wie bei den bisherigen Versuchen auch führen uns die Schilder bis an die Grenze ins Nirgendwo und wir können mal wieder nur knapp der Auffahrt auf die Schnellstraße entkommen. Als wir aufgeben wollen, stehen wir plötzlich vor einem riesen Supermercato. Wir decken uns für ein leckeres Abendessen ein und machen uns auf den Weg zum Campingplatz.
Die nächsten zwei einhalb Tage verbringen wir mit Sonnenschirm und Liege in einem Bagni am Strand.
Und dann ist er leider auch schon wieder vorbei der Urlaub. Das Wetter ist mäßig und wir denken schon, dass uns Italien den Abschied erleichtern will, doch dann macht es auf und wir gehen bis zum Nachmittag noch einmal an den Strand. Gegen 16.00 Uhr brechen wir auf und radeln auf einer schnurgeraden staubigen Straße nach Pisa. Auf dem Weg zum Bahnhof werfen wir noch einen kurzen Blick auf den schiefen Turm von Pisa und dann geht alles seinen gewohnten Gang.
Wir fahren mit dem Regionalzug nach Florenz und dann weiter mit dem Nachtzug nach München. Alles läuft glatt, bis wir in Deutschland sind. Was wir auf der restlichen, etwas abenteuerlichen Fahrt nach Köln erleben, kannst du hier nachlesen.
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Hallo Anja,
Respekt. Das ist mal eine Radtour. Also dafür müsste ich vorher erstmal ins Trainingslager. Aber ist die Versuchung mit dem Rad nicht noch größer überall anzuhalten? Mir geht es bei Autotouren schon so, dass ich fast überall anhalten könnte. Käme mit dem Rad durch diese Region täglich wahrscheinlich nur fünf Kilometer weit.
Es sind wunderschöne Bilder von Italien, die Du uns mitgebracht hast und ich weiß jetzt wieder warum es mich dort immer wieder hinzieht.
Sonnige Grüße,
Nicolo
Hallo Nicolo,
das mit dem Anhalten ist wirklich ein Problem, da man ja immer und überall anhalten kann. Ich glaube bei unserer ersten Tour durch die Alpen habe ich jeden Berg zweimal fotografiert. Irgendwann schrie meine Tochter nur noch: “Mama, den hast du schon.”
Auf der anderen Seite eignen sich diese Stopps ja auch gut, um mal wieder Luft zu bekommen.
LG
Anja
Hallo Anja,
das nenne ich aber ein gescheites Anreihen von Improvisationen. Hattet ihr euch die Strecke selbst ausgetüfelt oder irgendwo euch einen Führer oder Berichte durchgelesen?
Gruss Mario
Hallo Mario,
nein die Strecke war Marke Eigenbau. Seit meine Tochter alt genug ist auch auf der Straße zu fahren, sind wir von den gängigen Radtouren auf eigene Routen umgestiegen. Na ja und Improvisationen machen das Reisen doch erst spannend.
LG
Anja
Liebe Anja,
sehr schöner Bericht. Bin in Gedanken mit euch den Berg hinauf und wieder heruntergefahren… muss ziemlich anstrengend gewesen sein, und dann auch noch bei der Hitze. Vor vielen Jahren bin ich zusammen mit einem Freund von Süddeutschland nach England geradelt. Unter anderem ging es bei guten 30 Grad durch die Ardennen… oh, was haben wir geschwitzt!
In Italien scheint man ja Zug und Rad sehr gut kombinieren zu können – das ist ja mal ne gute Sache.
Und tolle Bilder hast du da gemacht, aber wo ist denn ein Bild von euch und euren Rädern – das habe ich vermisst!
LG aus dem hohen Norden,
Hartmut
Hallo Hartmut,
Bilder von uns wirst du nicht finden, das haben wir so beschlossen als ich mit dem bloggen angefangen habe.
Tja heiß war es wirklich obwohl wir in den Bergen nachts auch gefroren haben. Um Platz zu sparen hatten wir die Daunenschlafsäcke zu Hause gelassen und hatten nur Fleeceschlafsäcke dabei.
LG Anja
Liebe Anja, erst einmal: ganz tolle Bilder in dem Beitrag, die bei mir große Lust wecken, endlich mal wieder nach Italien zu fahren, war irgendwie schon viel zu lange nicht mehr dort. Und Hut ab vor Eurer sportlichen Tour, habe mitgeschwitzt beim Lesen, man taucht richtig ein! Das Strandfoto mit seinen Gästen erinnert mich an Coney Island :-). LG, Alexandra
Hallo Alexandra,
ja Italien ist wirklich toll. Bei unserer ersten Radtour nach Venedig hätte ich auch nicht gedacht, dass ich die nächsten Jahre wieder nach Italien fahre, aber meine Tochter ist der absolute Italienfan. Da sie eh nicht mehr lange mitfährt werde ich noch ausharren und dann darf es aber auch gerne mal wieder ein anderes Land sein. -:)
Liebe Grüße
Anja
Liebe Anja,
als ich das letzte Mal in der Gegend war, war Pisa mein Endpunkt. Dank deines Artikels und meines Ausgangspunktes würde ich die Route einfach umkehren – allerdings nicht mit Fahrrad und Zelt, sondern mit Cabrio und nettem Hotel. Ich bin mir sicher, dass das in dieser Gegend auch ein ganz toller Roadtrip wäre.
Viele Grüße
Elena
Hallo Elena,
ich habe zwar die Erfahrung gemacht, dass man mit dem Rad viel mehr sieht, weil man einfach langsamer ist und auch nicht ständig auf die Straße gucken muss aber ich gebe ja zu, das eine Radreise nicht jedermanns Sache ist. Allerdings hat das Rad den entscheidenden Vorteil, dass du überall und jeder zeit einfach anhalten kannst, um den Ausblick zu genießen.
Liebe Grüße
Anja
Liebe Anja,
ich hatte mich schon richtig auf den zweiten Teil eurer Tour gefreut. Ich bin nicht enttäuscht worden. Ein toller Bericht mit super Bildern. Ich denke, die Region werde ich auch mal in unsere Bucket Liste aufnehmen – aber ohne Fahrrad. Das wäre nichts für mich. Dann lieber Rucksack und Zug :)
Lieben Gruß,
Susanne
Hallo Susanne,
wenn mir früher mal jemand gesagt hätte, dass ich eines Tages anfange meine reisen mit dem Rad zu machen, ich hätte ihn ausgelacht. Heute möchte ich es wirklich nicht mehr missen. Wenn ich daran denke, dass ich mit meiner Tochter nach dem Abi einen Roadtrip machen will, also einen richtigen mit Auto, bekomme ich jetzt schon die Krise. Mir wird da in jedem Fall die viele Bewegung fehlen.
Für den Zug ist die Gegend übrigens nicht so geeignet. Die Bahnlinie verläuft zwar direkt an der Küste, doch läuft die meiste Zeit durch Tunnel. ich glaub da ist es besser sich mit dem Bus von Ort zu Ort zu bewegen.
LG
Anja
Liebe Anja,
Eure Fahrradstrecken klingen toll und die Aussichtsfotos sibd auch wirklich super. Aber ich bin nicht so der Campingfreund und nach so viel Anstrengung den Tag über würde ich mich über etwas mehr Luxus freuen. :-)
LG Annika
Hallo Annika,
ehrlich gesagt geht es mir beim Wandern genauso. Zu unseren Fahrradtouren gehört aber irgendwie ein Zelt – keine Ahnung warum.
LG Anja
Liebe Anja,
wow, ich merke, dass ich richtig mitgefiebert habe. Was für ein Schock, wenn es den ersten Campingplatz nicht mehr gibt und der zweite schon voll ist. Aber toll, dass ihr noch ein Plätzchen ergattern konntet.
Ganz schön turbulent so eine Fahrradtour, aber gleichzeitig auch sehr aufregend. Die Fotos sind wirklich großartig – ausser, dass mit dem viel zu vollen Strand. Himmel, da hätte ich es keine 5 Minuten ausgehalten.
Viele liebe Grüße
Kathi
Hallo Kathi,
ich glaub wir haben es da auch nur ausgehalten, weil wir uns schon so lange auf das Meer gefreut hatten. Ja das mit dem Campingplatz war wirklich ärgerlich. Ein Glück gab es einen Bahnanschluss und im Notfall hätte es auch Hotels gegeben. In der Pampa sollte so etwas nicht passieren. Aber jetzt weiß ich wenigstens, dass der Besuch der Homepage und von Googlemaps auch nicht garantiert, dass es den Platz noch gibt.
Liebe Grüße
Anja
Liebe Anja,
Ich bin ein großer Fan von Fahrradreisen. Dein Artikel hat mich da gleich angesprochen. Jetzt habe ich richtig Lust bekommen.
Ein großes Kompliment für deine Fotos. Die sind wunderschön. Aber kein Wunder bei den Motiven, oder?
Liebe Grüße
Daniela
Hallo Daniel,
na dann mal los! Ich freue mich auch schon auf die erste Tour. Aber Ostern steht erst noch eine Wanderung an.
Liebe Grüße
Anja
Moin Anja,
TOLL, wie Du schreibst und auch super Fotos – RESPEKT !
Beste Grüße aus dem hohen Norden
– mit Ziel Alpencross im Juni :-)
Karl
hallo Karl,
Danke und dann wünsche ich viel Spaß beim Alpencross.
Anja
Das Gedrängel lag ganz bestimmt sogar an der Angst den Berg hoch laufen zu müssen :D Der Strand ist aber auch echt mega voll gewesen. Die Bilder sind fantastisch…ach wie gerne würde ich so eine Reise auch gerne mal in Angriff nehmen ab nach Pisa!!
Liebe Grüße,
Martin
Hallo Martin,
nicht träumen, machen. Inzwischen habe ich natürlich etwas Übung, aber bei der ersten Radreise bin ich auch einfach drauflos geradelt und es war einfach toll.
Viele Grüße
Anja